Certificate of Advanced Studies Digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung

Certificate of Advanced Studies Digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung

Anbieter: Hochschule Luzern

Preis
CHF 7’900
Dauer
5 Monate
Level
Anfängerstufe
Erledigung
Certificate of Advanced Studies (CAS)
Sprache
Deutsch
Standort
Rotkreuz

Über


Beschreibung

Im öffentlichen Sektor steht Digitalisierung für eine weitreichende Umgestaltung von Staat, Politik und Verwaltung. Diese wird durch die Informationstechnik ermöglicht, bedarf jedoch der fachlichen und politischen Steuerung. Von den beteiligten Akteuren erfordert der digitale Transformationsprozess ein hohes Mass an interdisziplinärem Fachwissen. Das CAS Digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung verschafft den Teilnehmenden einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen bei der Digitalisierung der staatlichen Leistungserstellung. Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung kann nur dann gelingen, wenn Individuen und Organisationen in der Lage sind, neuartiges digitales Wissen aufzubauen und in die bestehenden Wissensstrukturen zu integrieren. Aus diesem Grund werden im CAS konkrete Praktiken für einen versierten Aufbau von digitalen Kompetenzen hergeleitet sowie der individuelle und organisatorische Umgang mit Unsicherheit behandelt. Mit der Dimension Mensch werden zugleich die gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung thematisiert und die Rolle des Staates bei der Bewältigung der digitalen Herausforderungen diskutiert. Die CAS-Teilnehmenden erwerben in dieser Weiterbildung die Kompetenz, die Herausforderungen der Digitalisierung zu erkennen und diese in der öffentlichen Verwaltung umzusetzen. Das CAS ist thematisch in vier Module gegliedert: Modul 1: Auswirkungen der Digitalisierung auf den öffentlichen Sektor Das erste Modul ermöglicht den Teilnehmenden die Digitalisierung als Megatrend zu erfassen und unterschiedliche Formen der Digitalisierung zu analysieren. Im Zentrum steht die Veränderung der Leistungserstellung durch Digitalisierung. Dabei werden Szenarien der digitalen Transformation des Staates aufzeigt und die daraus entstehenden Veränderungen in der Beziehung zwischen Staat und Bürger diskutiert. Die Teilnehmenden vertiefen zudem anhand konkreter Beispiele die Digitalisierung von Prozessen, welche eine serviceorientierte Leistungserstellung ermöglichen. Modul 2: Technologie als Enabler der digitalen Verwaltung  In diesem Modul wird den Teilnehmenden praxisorientiertes Wissen über die digitalen Möglichkeiten der staatlichen Leistungserstellung vermittelt. Anhand digitaler Technologien wie Govbots, Robotic Process Automation, Process Mining, Künstlicher Intelligenz oder Big Data befassen sich die Teilnehmenden vertieft mit Aspekten der Digitalisierung im öffentlichen Sektor. Modul 3: Auswirkung der Digitalisierung und Automatisierung auf das Verwaltungsverfahren  Digitale Technologien ermöglichen automatisiertes, staatliches Handeln. Im dritten Modul wird das Potential von sogenannten Smart Contracts aufgezeigt und im Hinblick auf ihre rechtlichen Konsequenzen beurteilt. Zugleich werden staatliche Entscheidungen, welche auf künstlicher Intelligenz basieren, analysiert und rechtlich beurteilt. Schliesslich werden mögliche Implikationen von Open-Government-Visionen diskutiert. Modul 4: Kompetenzmanagement und Digitale Transformation; Gesellschaftliche Auswirkungen der digitalen Transformation und Rolle des Staates in der digitalen Welt Mit der Beschreibung der Dimension Mensch werden die individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung thematisiert. Die öffentliche Verwaltung ist in einer technikgetriebenen und rasant verlaufenden Veränderung. Auf individueller und organisatorischer Ebene schafft dies Unsicherheit. Im vierten Modul wird der Umgang mit Wandel und Komplexität beleuchtet. Es werden Praktiken aufgezeigt, welche den Aufbau neuer digitaler Kompetenzen ermöglichen und eine Anpassung von Routinen auslösen. Zugleich werden gesellschaftliche Auswirkungen der digitalen Transformation und die Rolle des Staates analysiert. Schliessen

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Anforderungen

Ein Abschluss auf Tertiärstufe (ETH/Universität, Fachhochschule, Höhere Fachschule und andere) und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung nach Abschluss. Personen mit einer gleichwertigen Qualifikation und mehrjähriger Berufserfahrung können in beschränkter Anzahl über ein standardisiertes Zulassungsverfahren («sur dossier») aufgenommen werden.

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