Anbieter: Pädagogische Hochschule Luzern
Der Studiengang CAS Kooperative Schulführung entspricht einem erwiesenen Bedürfnis heutiger Bildungsinstitutionen: Für die kompetente Führung sind Schulen auf qualifizierte Schulleiterinnen und Schulleiter angewiesen. Es braucht aber zunehmend weitere Personen, die an der Führung teilhaben. Stichworte sind eine kooperative Schulführung, das mittlere Management und Stabsfunktionen, die von Lehrpersonen wahrgenommen werden.
Der Kanton Luzern hat diesbezüglich bereits die Weichen gestellt: Schulleitungen werden von Lehrpersonen entlastet, die beispielsweise für interne Evaluationen zuständig sind. Steuergruppen unterstützen die Schulleitungen, und in den meisten Berufsfachschulen amtieren Beauftragte für internes Qualitätsmanagement. Lehrpersonen, die im Rahmen einer Schule realisierte Projekte verantworten, nehmen ebenfalls eine Führungsrolle wahr. Stabs- und Linienfunktionen erweitern die Führung und machen in ihrem Zusammenwirken die kooperative Schulführung aus.
Eine kooperative Schulführung verfügt über definierte Strukturen, Funktionen und Gremien. Verantwortlichkeiten, Rollen und Kompetenzen sind geklärt. Die damit betrauten Personen sind für ihre Aufgaben qualifiziert. Lehrpersonen, die eine Funktion in diesem Führungssystem oder gar eine Schulleitung übernehmen, stehen deshalb vor neuen Anforderungen. Und auch auf der mittleren Führungsebene ist die Arbeit im Einzelnen so vielfältig und anspruchsvoll wie jene von Schulleitungen. Der CAS KSF bereitet Lehrpersonen zielgerichtet auf diese Arbeit vor.
Der Besuch nur einzelner Module des CAS KSF erlaubt es, sich für spezifische Funktionen zu qualifizieren. Damit können sich Lehrpersonen für begrenze Aufgaben qualifizieren oder sich persönlich weiterbilden, auch ohne die gesamte Ausbildung zur Schulleiterin oder zum Schulleiter absolvieren zu müssen.
Die Aufnahme in den Weiterbildungsstudiengang CAS KSF setzt voraus: