Die Universität Luzern ist die jüngste Universität der Schweiz. Ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1600 zurück, doch als moderne Hochschule besteht sie erst seit 2000. Zu ihren Kernkompetenzen gehören die Wissenschaften von Religion, Gesellschaft, Kultur, Recht, Wirtschaft und Gesundheit.
Die Universität Luzern besteht aus den vier Fakultäten für Theologie, für Kultur- und Sozialwissenschaften, für Rechtswissenschaft, für Wirtschaftswissenschaften und dem Departement Gesundheitswissenschaften und Medizin. Ein besonderes Merkmal ist ihr Streben nach Vernetzung: In Forschung, Lehre und Dienstleistungen schafft sie Verbindungen zwischen Konfessionen und Religionen, zwischen Zeiten und Kulturen, zwischen Philosophie, Politik, Recht und Wirtschaft. Durch ihre späte Gründung und die regionale sowie nationale Einbindung ist ihr die Rolle einer kleinen Wissenschaftsinstitution vorgegeben. Sie beansprucht eine führende Position für die tertiäre Bildung in der Zentralschweiz, ist Akteurin in den Gebieten "wissenschaftliche Forschung", "Ausbildung" und "Weiterbildung", und sie ist ein profilierender Faktor im Lebens- und Wirtschaftsraum Zentralschweiz sowie auch ein Motor der regionalen Entwicklung.